Senioren des Kreises Pinneberg in der Lausitz

„Gemeinsam reisen mit der Senioren-Union“, unter diesem Motto waren sechsunddreißig Mitglieder und Freunde der Senioren-Union des Kreises Pinneberg Anfang Mai in der Lausitz und besuchten bei strahlendem Sonnenschein den Fürst-Pückler Park im Bad Muskau und den Branitzer Park bei Cottbus, informierten sich aber auch über den Braunkohlebergbau in der Region.

Erste Höhepunkte waren die die zauberhaften Parks des Fürsten Pückler mit den ungewöhnlichsten Baumpflanzungen in Europa sowie die einmaligen Erdpyramiden, der letzten Ruhestätte dieses exzentrischen Lebemanns und Landschaftsarchitekten.

Die Senioren informierten sich aber auch über die Geschichte des Bergbaus in der Lausitz, wo seit 150 Jahren in riesigen Tagebaulandschaften Braunkohle gefördert wurde und heute eine Wasserlandschaft mit 23 Seen entsteht. Beeindruckend war der Besuch des ehemaligen Braunkohle-Abraumförderbrücke F60, die 80 Meter in den Lausitzer Himmel ragt und eine Länge von 500 Metern hat.

Zu kurz kamen aber auch nicht die Geschichte und Kultur der Lausitz mit den Besuchen der östlichsten Stadt Deutschlands, der Europastadt Görlitz mit ihren Bauwerken der Gotik, Renaissance und des Barocks, und schließlich auch der 100jährigen Spreestadt Bautzen.

Fazit der Seniorinnen und Senioren: „Ein einmaliges Erlebnis in geselligem Kreis und mit beeindruckenden Höhepunkten“.

Bildunterzeile:

Mitglieder und Freunde der Senioren-Union des Kreises Pinneberg besuchten im Braunkohlerevier der Lausitz u.a. die beeindruckende ehemalige Abraumförderbrücke F60, die 80 Meter in den Himmel ragt, und verschafften sich so auch einen unmittelbaren Eindruck von den Problemen und Lösungsansätzen des Kohleabbaus in Brandenburg und Sachsen.

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